Dienstag, 23. Februar 2010

ich bin jacks mobile fehleinschätzung

cnn hat vor einiger zeit schon das ergebnis einer interessanten studie veröffentlicht:

das handyverbot am steuer hat nicht dafür gesorgt, dass die unfallzahlen zurückgehn

natürlich sind alle verantwortlichen sprach- und auch ratlos, was die ursache davon sein könnte, aber so wirklich kann sich da niemand einen reim drauß machen... man mutmaßt, dass freisprecheinrichtungen in gleichem umfang genutzt wurden wie zuvor handys und ebenfalls zu unfällen führen können...

-> ich bin jacks fehler in der matrix

das erinnert mich an folgende gegebenheit aus der automobilen geschichte:

als vor vielen vielen jahren die menschen noch ohne sicherheitsgurt durch die gegend fahren durften, die autos noch solide stahlkarossen waren und begriffe wie knautschzone und energieabsorption noch fremd, klatschten autofahrer bei jedem unfall immer sehr unschön gegen armaturenbrett, lenkrad und windschutzscheibe...sehr unangenehm und schmerzhaft für alle beteiligten...

um das zu ändern wurde dann irgendwann die gurtpflicht eingeführt und -oh wunder- die unfallstatistiken zeigten einen anstieg was die verletzten angeht...

was war geschehen?

ganz einfach...die damaligen fahrer dachten sich "ei, wenn mich der sicherheitsgurt beschützt, dann pack ich die 90° kurve auch mit 130km/h..." oder ähnlich...

-> ich bin jacks folgenschweres missverständnis

erst mit der zeit wurde dem ordinären autofahrer klar, dass der sicherheitsgurt kein allheilmittel ist...

Sonntag, 21. Februar 2010

ich bin jacks graphischer alltag

damit an dieser stelle nicht immer nur die worte überwiegen, halte ich mich mal an ein altes sprichwort das besagt "ein bild sagt mehr als tausend worte" und führe den alltag in kurven ein...

heute basiert sie auf einer tatsache die ich schon des öfteren beschrieben habe und letzte woche wieder auf tragischste erfahren musste...

-> ich bin jacks grafik der woche:

(klicken vergrößert)



so oder so ähnlich lässt sich einkaufen beschreiben... mathematisch an der schwelle zur korrektheit, graphisch auf grund der verwendeten farben ein fest für das auge des betrachters...

Donnerstag, 18. Februar 2010

ich bin jacks ascherdonnerstag

um es kurz zu machen: ich bin ehrlich froh dass das närrische treiben nun -mit der ausnahme 11.11.- für dieses jahr vorbei ist...sowohl mein pensum wie auch mein bedarf an roten pferden, antons aus tirol und viva colonias ist mehr als erfüllt und gedeckt... diese musikalischen delikatessen können von nun an ruhig wieder im giftschrank der unterhaltungsindustrie ihr dunkles dasein fristen...

das fazit der restlichen tage: es ging so lustig weiter, wie es angefangen hatte...

der sonntag stand ganz im zeichen des affen und des schnees... ganztägiger schneefall hielt scheinbar viele andere besucher und wanderer davon ab, einem freiluftereignis wie fastnachtsumzüge nun mal sind, beizuwohnen....

-> ich bin jacks fazit der wanderung:

chucks und drei paar socken halten füße warm und trocken!

dass ich dann allerdings zu späterer stunde auf die idee gekommen bin, mich draußen im tshirt abzukühlen weil das ganzkörperkostüm doch recht gut wärmt in einer halle, war weniger empfehlenswert denn der rosenmontag begrüßte mich mit halsweh und rauher stimme...

ich hatte auch irgendwie keine lust mehrere stunden in der kälte zu stehn und tausenden leuten immer wieder "helau" zuzurufen damit ich mit viel glück ein jämmerliches bonbon erhaschen kann bevor sich horden von fluchenden kindern draufstürzen...

"ey alta, is meine bonbonnnn" -
"gar nisch wahr ey, isch fick deine mudder, hab isch zuerst gesähn!!!" -
"wasn das? ka - mell- e, scheissse alta, kamelbonbon... die bastardwixer werfen nur dreck, lass woanders hingehn"...

also bin ich erst abends wieder in die fastnachtshochburg mainz gefahren... zusammen mit k. war ich dann noch unterwegs auf der straßenfassenacht... das war ebenfalls sehr lustig, actionreich und tanzlastig...

sehr lustig auch immer wieder die rudelweiße auftretenden checker, die extra für rosenmontag ihre hosen in die socken gesteckt hatten...

...ach nein, moment... das ist ja standard bei dieser gruppierung...

... die aber sonst kein bisschen verkleidet sind...und in der menge "weiber abchecken, alta"...

eigentlich eine gute taktik, denn: nie ist es für menschen, die so wenig zu bieten haben, so einfach, ihre gene weiterzugeben... eigentlich schade für die evolution, aber die läuft ja auch schon seit millionen jahren nach dem "trial and error" prinzip... den ein oder anderen fehler auszubügeln dauert eben manchmal etwas länger...

kleiner nachteil bei der straßenfassenacht ist immer wieder der zustand der straße, denn die kombination aus aktueller wetterlage und fassenachtsbedingter asphaltbemüllung verwandelt sich das ganze schnell in ein hartnäckiges gemisch aus schneematsch, alkohol, essensreste, glasscherben, streugut und sonstigem müll...

da muss man ordentlich schrubben damit die schuhe wieder sauber werden... oder vorher alte schuhe anziehen... das wäre die einfachste alternative...merken für nächstes mal...

-> ich bin jacks guter fastnachtsvorsatz

Samstag, 13. Februar 2010

ich bin jacks närrischer zwischenstand

mal ganz vorneweg: ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich jemals fastnacht im schnee erlebt habe... aber in der karnevalshochburg mainz schneite es den lieben langen donnerstag abend und auch die nacht stand ganz im zeichen der weißen pracht... zum glück hat mein affenkostüm, bestehend aus 100% chinesischem qualitätsplastik, ein wenig gewärmt als ich mangels öpnv nach hause laufen musste... im inneren und beim feiern und tanzen hat es dagegen zu gut gewärmt... schade dass hinsichtlich dieser problematik noch keine lösung gefunden wurde...

wie auch immer... donnerstag abend waren -unter vielen anderen auch- ein hase, ein fuchs, ein affe, eine ente, ein weißes engelchen, ein teufelchen, ein schwarzes engelchen, indiana jones, mia wallace, robin hood und ein bauarbeiter unterwegs in den gassen der altstadt...

-> ich bin jacks bunter haufen

leider waren wir ein wenig zu spät von der hausparty losgezogen und entsprechen voll waren die hotspots der rheinische narretei... abseits des mainstreams konnten wir dann einen netten abend in einer kölschkneipe verbringen...

der abend endete für mich gegen drei uhr morgens mit einer currywurst... sehr bekömmlich!

am gestrigen abend verschlug es die muntere partytruppe in etwas dezimierter besetzung in den sogenannten "bitschkeller" ... in den gewölberäumen unter der stadt wurde bei angenehmer temperatur, hardcore fassenachts mucke und bier gefeiert, polonäsiert, getrunken und getanzt... großer bonus an diesem abend: die besitzerin (schätze ich mal) der location hat uns nachts noch leckere belegte brötchen gemacht als entschädigung dass schon so früh (ein uhr) die party beendet werden muss... auflagen seitens der stadt usw usf... bla...

gestern abend fiel mir dann noch ein besoffener rosa hase über den weg... schlimm was der alkohol anrichten kann...

die beiden abende hörten ziemlich gleich auf: ich stand mit den beiden engelchen und dem teufelchen am bahnhof, hatte hunger und mir war kalt...

zwei tolle abende muss ich sagen!

und morgen früh geht es affig weiter... zur einstimmung ein klassiker:




Donnerstag, 11. Februar 2010

ich bin jacks närrischer endspurt

da wären wir wieder...auf ein neues wird heute der närrische endspurt eingeleitet der am kommenden montag in der totalen feierei und indoktrinierten glückseeligkeit gipfelt...

in den närrischen hochburgen entlang des rheins und in den ausläufern in den seitentälern wird gefeiert, gesungen und gelacht...und gesoffen dass sich die balken biegen...

-> je suis le déjà-vu de Jacques...

ich verweise hiermit kurz auf den eintrag aus dem letzten jahr (zumindest die ersten abschnitte) und muss feststellen...es hat sich nichts geändert... außer der tatsache dass die aussagen und der blogeintrag diesmal VOR dem eigentlichen karnevalstreiben kommen... aber ich bin mir sicher ich werde die tage auch wieder ein resumee ziehen können...

-> ich bin jacks januskopf...

und ziemlich viele menschen die im restlichen jahr von ihrem stocksteifen spießeralltag durchs leben getrieben werden, ziehen sich in den kommenden tagen den stock aus dem allerwertesten und setzen sich die maske der glückseeligkeit und feierlaune auf... und wehe man läuft an einer dieser feierlichkeiten der kommenden tage durch die gassen ohne zu singen, tanzen, lachen, "helau" oder "alaaf" zu gröhlen... schon wird man genau von dieser klientel dumm von der seite angemacht (in kombination mit einer aromatischen fahne) "ey ssssei dochma lustisch" ...

es sind meist genau die sorte menschen die im restlichen jahr dann die nase rümpfen über "die jugend von heut" oder verständnislos den kopf schüttelt wenn man mit einer flasche bier abends durch die stadt geht...oder im sommer an den uferpromenaden liegt...

in diesem sinne: helau und alaaf!!!

Mittwoch, 10. Februar 2010

ich bin jacks flackerndes blinklichtgewitter

teil II der clubsafari...

natürlich gab es noch andere dinge außer den stereotypischen clubbesuchern die mich an dem abend beschäftigten...

dazu gehörte auch die tatsache, dass ich relativ schnell feststellte, dass ich an diesem abend irgendwie viele blicke auf mich zog... zwei junge damen schauten mich mehr als auffällig an und unterhielten sich dabei...wohl über mich...soweit - so gut...

die society munkelt, dass es auch schon vorgekommen ist, dass zwei junge und gutaussehende damen an einem abend gefallen an mir fanden...(über details hüllen wir nun mal das mäntelchen des schweigens...) aber bisher war es immer so, dass solchen aktionen ein freundliches lächeln vorausging...quasi als zeichen dass die soziale interaktion erstmal nicht feindlich gesinnt ist und relativ gefahrlos zu sein scheint... diesmal allerdings bewegten sich die mundwinkel eher nicht nach oben sondern formten einen eher interessierten gesichtsausdruck... frei nach dem motto "ey guck ma dem seine schuhe..."

als nach einiger zeit auch die ersten herren offensiv in meine richtung starrten und sich unterhielten, kam mir die sache langsam aber sicher komisch vor...

auch eine komplette gruppe junger besucher schien sich im blitzenden wechselspiel der scheinwerfer über mich zu unterhalten als ich auf dem weg zur bar war...

-> ich bin jacks schwelende paranoia

tip für alle generäle: stellt eure soldaten an die front und bringt ihnen bei, gut sichtbar für gegnerische truppen flüsternderweise über diese zu reden... das schwächt das gegnerische selbstbewusstsein...

mehr oder weniger unauffällig begann ich nun, meine kleidung nach auffälligen resten des döners abzusuchen und kontrollierte auch mal unauffällig ob der berühmte hosenstall offen stand... beide befürchtungen bewahrheiteten sich glücklicherweise nicht... auch die frisur schien -soweit mann das ohne spiegel erfühlen konnte- auch noch akurat zu stehn...

ich nutzte eine weitere kurze auszeit zum getränke holen und verbrachte einige minuten an der bar... dort war ich nur einer unter vielen und man beachtete mich nicht... vergleichsweise erholsam...

kaum war ich wieder zurück auf der tanzfläche oder zumindest in der nähe selbiger, ging alles wieder von vorne los...immer wieder mehr oder weniger unauffällige blicke in meine richtung...

nach einiger zeit kam eine junge dame mit lippenpiercing auf mich zu...immerhin lächelte sie...

-> ich bin jacks erlösung

sie sagte nur folgendes: "hey, cooles shirt... wie geht das?"

für den bruchteil einer sekunde war ich geneigt zu sagen "na, einfach anziehen: erst über den kopf, dann die arme durch die ärmel... fertig..." aber ich entschied mich für ein "hä? was meinst du?" was ziemlich gut meine verwunderung auszudrücken vermochte...

daraufhin sie wieder: "na, wie machst du das, dass das so blinkt...?"

dann schaute ich an mir runter...diesmal etwas länger und stellte zu meiner eigenen überraschung fest, dass die kleinen figuren auf meinem "space invaders shirt" aus london im flackernden wechselspiel der neon- und schwarzlichtröhren eifrig abwechselnd aufleuchteten... so als ob von hinten kleine lampen strahlen würden...oder eine oled folie eingewebt wäre...aber genug der technik in diesem beitrag...

-> ich bin jacks aufbrandende erleichterung

ein "uh geil" meinerseits drückte noch schnell meine überraschung aus und dann erklärte ich kurz dass das wohl mit dem schwarzlicht zusammenhängen muss... damit gab sie sich dann zufrieden...

Mittwoch, 3. Februar 2010

ich bin jacks erotische börsenschau

vielleicht kennt der ein oder andere dieses video schon...

falls nicht: ein sehr schönes beispiel warum man aufpassen sollte, wenn die liveberichterstattung hinter dem eigenen rücken stattfindet...




Dienstag, 2. Februar 2010

ich bin jacks clubsafari

am wochenende war ich mit meinen beiden guten freunden j. und y. unterwegs in der großen stadt und machte nach gemütlicher einstimmungsrunde die clubs der stadt unsicher...

zur einstimmungsrunde gehörte noch die allseits beliebte türkische fastfooddelikatesse namens "döner" welche im normalfall eigentlich erst morgens gegen fünf als frühstück NACH dem feiern angesagt ist... und was soll ich sagen...? ich hätte mich besser an die gewohnte routine gehalten und den döner ablehnen sollen...

-> ich bin jacks (zu) späte einsicht

besagter döner verursachte nämlich ein "digestigatives" desaster als er sich mit der zuvor schon zugeführten pizza um die besten plätze
in meinem magen zu streiten schien... gefühlte fünf tonnen belasteten mich den rest des abends...

wenn man einen weitläufigen bogen um dieses thema macht, war der abend wirklich lustig... denn wenn man ausnahmsweise mal mehr am rand als mitten in der menge steht, kann man wesentlich besser die gruppendynamik und das sozialverhalten beobachten...quasi eine expedition in das gebiet wilder und paarungswilliger großstädter...

auf der tanzfläche tummeln sich alternde alpha-männchen..."ready-to-go-aber-trotzdem-chancenlos" beta-männchen, die coolen, die alternativen... die musisnerds...die rocker...die punker...die alpha-, beta und (leider auch) omega-weibchen, die fashion victims, die biatches... alle sozialen gruppen waren durch botschafter vertreten...

-> ich bin jack kulturantropologische studie

besondere aufmerksamkeit erregten drei alternde alpha-männchen die zusammen mit ihren -was aussehn und alter angeht, über weitere qualitäten bin ich zum glück nicht informiert- omega-weibchen, die eine regelrechte peepshow auf der tanzfläche darboten... sehr zur verwunderung aller anderen im raum anwesenden...die verstörende wirkung die sich entfaltet wenn sich über-dreißigjährige, angezogen wie unter-zwanzigjährige, ohne scham ablecken kann sicherlich vom ein oder anderen nachvollzogen werden...
und das ganze war auch nicht im entferntesten "tanzen"... ein mediziner hätte auf grund des unkontrollierten rumzuckens wahrscheinlich einen fehler in der neuronalen informationsverarbeitung diagnostiziert welcher im kausalzusammenhang mit der zu beobachtende dysfunktion steht....
leider habe ich mich ohne betäubungsgewehr auf diese safari begeben...

das zappeln hatte zur folge dass sehr oft ein weiter, von der leere her mit einem vakuum zu vergleichender raum um diese gruppe zu sehen war...niemand wollte in diesem "seht-her-wie-geil-wir-trotz-unseres-alters-sind-gravitationsfeld" stehen...

verständlich...

dann gab es da noch den könig aller musicnerds... er kam mit sennheiser kopfhörern in den club...

-> ich bin jacks unerschütterliche grundregel:

die einzige person die in einem club einen kopfhörer zu tragen hat, ist der verdammte discjockey wenn er über die plattenteller reitet...

besagter musicnerd war der prototyp aller alternativen individuellen: längere strubbelige haare, jeans auf halbmast, abgefuckte chucks und ein tshirt mit möglichst hintergründigem "ich-definiere-mich-über-mein-shirt-also-bewundere-mich-für-meinen-style" aufdruck... so individuell dass "alternative" auf dem shirt stehen muss... sicherlich zur sicherheit...später hingen die kopfhörer dann lässig um den hals...

weiteres studienobjekt war ein etwas älteres selbsternanntes alpha-männchen welches ebenfalls auf den bezüglich tshirtauswahl oben erwähnten zug aufgesprungen ist... nur glaube ich hatte er den falschen zug erwischt oder geriet stilistisch unter die räder...

denn sein tshirt propagierte "betty ford clinic" ...

(wissbegierige mögen kurz google zu rate ziehen um mehr über dieses auffangbecken alkoholabhängiger us-amerikanischer pseudoprominenz zu erfahren...)

besagtes selbsternanntes alpha-männchen tanzte zusammen mit seinem kumpel -welcher den reinhold messner gedächtnisbart trug- überaus ausgelassen um zwei junge damen herum...
die eine etwas kleiner und recht hübsch anzusehn, die andere größer und...naja...auch anwesend...

-> ich bin jacks weibliches balzverhalten

dankbar ließen sich die damen das ein oder andere getränk bringen, aber signalisierten anfangs noch recht eindeutig ihre nicht-bereitschaft beziehungsweise den abzusehenden misserfolg der herren was gewisse aftershow aktivitäten angeht...(genau...an besagtem abend werden sie keinen stich machen...)

es war besonders schön anzusehn wie betty ford immer wieder versuchte, näher an die kleine gutaussehende zu kommen, diese aber immer und immer wieder durch körperhaltung, mimik, gestik und ausweichen klarmachte, dass sie lieber mit abstand tanzt...doch betty ford realisierte das schon nicht mehr... sein freund jack daniels vernebelte scheinbar die sinne... reinhold messner hingegen hatte etwas mehr erfolg und konnte immerhin etwas näher mit der anderen dame tanzen...

-> ich bin jacks schadenfreude

sehr zur freunde von j. und mir hatte die kleinere gutaussehende irgendwann scheinbar die nase voll von den annäherungsversuchen und zog ihre schon fortschrittlich benebelte freundin nach draußen und ließ die sichtlich verdutzten betty ford und reinhold messner zurück auf der tanzfläche...

zur überraschung aller kamen die beiden mädels aber nach gut fünfzehn minuten wieder zurück... ab dann dauerte es keine drei schnaps mehr und betty ford hatte die zunge im hals der größeren der beiden mädels... (ja, die an der sein kumpel reinhold die ganze zeit rumgeschraubt hatte...)

die kleine gutaussehende lachte ausgelassen und reinholds kinnlade fiel auf die talsohle seines egoberges...

spätestens da brauchte ich ein weiteres bier um diesen anblick, welcher drohte sich unwiderruflich in meinem hirn einzubrennen, wieder aus meinem gedächtnis zu verbannen

teil II folgt...

Montag, 1. Februar 2010

ich bin jacks schwerfälliger start in die woche

"tell me why I don´t like mondays"

nachdem dieser tag nun bereits einige stunden alt ist, könnte ich folgende dinge aufzählen um
dieser oben zitierten bitte nachzukommen:

das allseits bekannte textverarbeitungsprogramm "word" nervt mit absurden fehlermeldungen und macht das arbeiten unmöglich...

beim mittäglichen einkaufen war die nettofiliale voll mit den auf allen sieben weltmeeren gefürchteten kleingeldrentnern, hamsterkäufern und pfandsammlern... solch ein trio infernal an der kasse und man kommt sich vor wie bei wetten dass... "die nachfolgenden aktivitäten verschieben sich um ca. 35 minuten" ...

als logische folge von "fräulein, suchen se sich raus was se brauchen" gefolgt von "ja wir ham ne familienfeier und brauchen deshalb fünf paletten ravioli und drei kisten tampons" (nein ich möchte nicht wissen wie es auf dieser "feier" abgeht...) und finalmente noch "reichen dreizehn flaschen pfand für nen asbach?" hatte ich dann nicht mehr die geringste chance auf das erreichen der straßenbahn...

(die möglichkeit einer zeitreise lassen wir bei der betrachtung der tatsachen der einfachheit halber außen vor...)

als ich dann endlich an der reihe war, streikte natürlich auch noch der computer an der kasse nachdem er fälschlicherweise vorher alles doppelt abgerechnet hatte... "frau meier...storno" schallte es durch die filiale und nachdem frau meier den schaden behoben hatte und manuell jeder zweite artikel gelöscht wurde, konnte ich dann endlich meinen sixpack wasser samt den anderen einkäufen nach hause tragen...

der coke light mann ist ein witz dagegen...

-> ich bin jacks wasserträger...

unterwegs in den suburbanen gassen der vorstadt begegnete mir noch eine leicht verwirrte frau die "alle töten" wollte... aber zum glück nicht sehr bedrohlich oder gar bewaffnet aussah...

des weiteren fand ich noch einige spuren des wochenendes im sinne von oral evakuierten nahrungsmitteln... muss ein alkoholreiches wochenende gewesen sein...oder es dient der einstimmung auf fastnacht...

und nun endlich wieder daheim...

mal abwarten wie der rest des tages sich entwickelt...

-> ich bin jacks home sweet home...